NEU:
Heinrich will nach Afrika
(Das Video zum Taschenbuch)
Video-download hier:
https://www.youtube.com/watch?v=96vtwUnKUk4
VOM ELEND DES KRIEGES IN RUSSLAND UND IN DER UKRAINE
- Von drei Söhnen einer Bauernfamilie in Heeslingen /Niedersachsen sterben zwei als Soldaten in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs. Günther Wiese und Harald-Gerd Brandt haben ihre mehr als 440 Feldpostbriefe ausgewertet und Auszüge daraus mit Erläuterungen als ebenso spannendes wie anrührendes Taschenbuch herausgegeben . Ein zeitgemässer Beitrag zur Heimatkunde, denn der Titelheld 'Heinrich' kämpft in der Ukraine an jenen Orten, die auch heute wieder Krieg und Sterben erleiden und deren Namen häufig in den aktuellen Nachrichten erscheinen. Nach einer Lesung von Auszügen im Gottesdienst in der St.Viti-Kirche in Heeslingen am Volkstrauertag, kann das Taschenbuch jetzt kostenlos als downlowd von der homepage der OFFENSER ERZAEHLDIELE unter www.offensererzaehldiele.de heruntergeladen werden. Im Youtube-Video erzaehlen Günther Wiese und Harald-Gerd Brandt die Geschichte der Heeslinger Familie und von ihrer Recherche.
Taschenbuch als PDF-download unter Dokumentation
Zu Gast bei Klaus Bierkardt
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=QtiSMy3Sfm0&t=12s
Der Maler Klaus Bierkardt lebte und arbeitete in Badenstedt bei Zeven und starb am 23.11.25 in Offensen bei Heeslingen. Geboren ist er in Bremerhaven, aufgewachsen in Bremervörde und Bremen. Auf der Offenser Erzähldiele hängen mehrere Werke von ihm. Eines davon hat er dort während eines Live-Paintings gemalt. 'Kunst geht nach Brot' - war das Motto der Kommiliton*innen während seines Studiums an der Kunsthochschule Bremen in den 60er Jahren. Klaus Bierkardt arbeitete mehrere Jahrzehnte lang als Kunsterzieher am St.Viti-Gymnasium in Zeven und war bei seinen Schülern außerordentlich beliebt
Zu Gast bei Hans-Peter Bartels
Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=7QO2g-vcFi0&t=117s
Der pensionierte Schulleiter Hans-Peter Bartels aus Offensen an der Oste zeigte auf der Erzähldiele Kinderzeichnungen, die er während des Zweiten Weltkriegs seinem Vater per Feldpost an die Kriegsfront schickte. Heute aquarelliert er die Ostelandschaft, veranstaltet mit Gleichgesinnten in der alten Heesliner Stiftskirche St.-Viti alternative Gottesdienste und pflegt seinen Apfelgarten.
Zu Gast bei Günther Wiese
Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=q7LjuirFVnE&t=20s
Der Hobbyfilmer Günther Wiese aus Heeslingen drehte bereits 1956 seinen ersten Farbfilm und zwar mit einer Bolex-8mm-Kamera . Darin sind neben einem Rundblick vom Turm der ältesten Kirche zwischen Weser und Elbe, der St. Viti Kirche in Heeslingen auch alte Ortsansichten und Impressionen von der Getreideernte in der Heeslinger Börde zu sehen. Überregional bekannt wurde Günther Wiese durch zum Teil preisgekrönte Natur- und Tierfilme. Einer davon, für Radio Bremen, lief im Sonntagabendprogram der ARD. Regional dokumentierte Günther Wiese u.a. einen Auftritt von Bundeskanzler Konrad Adenauer in Zeven, dazu Jagdszenen, Schützenfeste und und Feiern in Dörfern rund um Heeslingen. Auf der Offenser Erzähldiele veröffentlichte er 2020 erstmals auch Fotos aus dem Nachlass seines Vaters aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Zu Gast bei Hermann Voss in Wiersdorf
Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=ioUwCUD9g88&t=246s
Hermann Voss erinnert sich an die Zerstörung seines Dorfes Wiersdorf -bei Heeslingen - am 20.April 1945 . Erfolglos war der Versuch seines Nachbarn, des Wiersdorfer Gemeindevorstehers Johann Dunker, die britischen Panzerverbände am Vorabend mit Weißer Fahne friedlich zu empfangen. Ihm wurde mit Erschießung gedroht. Nach sinnloser Gegenwehr der 'Ersatzdivision Großdeutschland', einem zusammengewürfelten Truppenhaufen, sowie dem 'Volkssturm', bestehend u.a. aus Zevener und Heeslinger Hitlerjungen im Alter von 15 und 16 Jahren, wurden mehr als die Hälfte der Häuser des Dorfes innerhalb weniger Stunden zerstört.